Botox-Therapie
bei Harninkontinenz

Botox-Therapie
bei Harn-inkontinenz

Leider häufig, leider lästig: Harninkontinenz / Blasenschwäche

Harninkontinenz, im Volksmund besser bekannt als Blasenschwäche, tritt mit zunehmendem Alter immer häufiger auf. Unter Harninkontinenz wird die Unfähigkeit der Harnblase verstanden, Urin zu speichern und zu halten. Der unwillkürliche Urinverlust kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein; von einigen Tropfen Harnverlust bis zu permanentem Harnverlust, ohne die Möglichkeit auch nur geringe Mengen Harn halten zu können. Auf die Dauer beeinträchtigt das Problem die Lebensqualität erheblich, und auch die Nachtruhe wird empfindlich gestört.

Tabuthema Blasenschwäche?

Der unfreiwillige Urinabgang ist eine häufige Erkrankung, die ca. 50% aller über 50-jährigen Frauen betrifft. Trotz der teilweise deutlichen Einschränkungen im Alltag, trauen sich nur wenige, Hilfe einzuholen. Dies liegt hauptsächlich daran, dass Inkontinenz immer noch von vielen als „Tabuthema“ angesehen wird. Das ist sehr schade, denn erstens sind mehrere Millionen Menschen in Deutschland von Inkontinenz betroffen, und zweitens ist Blasenschwäche gut behandelbar. Haben Sie daher bitte keine Scheu, uns anzusprechen!

Botox-Therapie bei Harninkontinenz/Blasenschwäche: Endlich weniger müssen müssen!

Botox-Therapie: Wenn die Blase keine Ruhe mehr gibt

Bei Harninkontinenz / Blasenschwäche kann Botox helfen! Lokal in die Blase eingebracht, kann es die Beschwerden der Blasenschwäche in den meisten Fällen praktisch nebenwirkungsfrei beseitigen.

Wie läuft die Behandlung ab?

Das Botox wird mit einer feinen Nadel an mehreren Stellen direkt in den Blasenmuskel eingebracht. Der ambulante Eingriff dauert etwa 10 Minuten. Wir bieten ihn in Dämmerschlafnarkose sowie in örtlicher Betäubung ohne Narkose an – in beiden Fällen ist der Eingriff schmerzfrei. Die Wirkung der Behandlung tritt meist schon am Folgetag der Behandlung ein und bedeutet für viele Patienten die Rückkehr in ein normales Sozialleben.

Ein paar Nadelstiche, ein paar Minuten Dämmerschlaf: Der Eingriff ist unkompliziert und schmerzfrei.

Endlich Ruhe mit Botox

Bisher war ein normaler Stadtbummel mit Freunden oder gar eine Fahrt im Reisebus schwierig bis unmöglich? Botox lindert Ihre Beschwerden ganz erheblich! Es entfaltet seine Wirkung durch eine Abschwächung oder Teillähmung der Blasenmuskulatur. Dadurch kann die Harnblase mehr Urin über einen längeren Zeitraum speichern. Sie spüren weniger Harndrang und können die Blase in größeren Abständen entleeren; oft verlieren Sie auch keinen Urin mehr. Einziges Häkchen: Nach ca. 9-12 Monaten lässt der Therapieeffekt nach, dann muss das Botox erneut injiziert werden.

Gut zu wissen!

Das Botulinumtoxin ist ein potentes Nervengift, dessen Wirkung auf die Nervenleitung und Muskelfunktion erstmals 1817 beschrieben wurde. Über die letzten Jahre fand das Nervengift in niedrigster Dosierung immer mehr Anwendung in verschiedenen Bereichen der Medizin – seit einigen Jahren wird es auch in der Urologie erfolgreich eingesetzt.

Sie wüssten gerne mehr darüber? Weitere Informationen erhalten Sie unter:

botox@urologie-mannheim.info

Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!