
Botox-Therapie
bei Erektionsstörungen
Botox-Therapie
bei Erektions-störungen
Erektile Dysfunktion – was ist das?
„Er“ will nicht immer so, wie Sie das wollen? Dann leiden Sie unter einer erektilen Dysfunktion. Eines vorweg: Sie sind mit dem Problem nicht allein – Millionen von Männern geht es wie Ihnen. Eine erektile Dysfunktion kann zahlreiche Ursachen haben. Deshalb steht vor jeder Behandlung eine genaue Diagnose. Aber es gibt eine gute Nachricht: Es besteht kein Grund, sich seinem Schicksal zu ergeben, denn Therapie und Heilung sind möglich!
Erektile Dysfunktion – was ist das?
„Er“ will nicht immer so, wie Sie das wollen? Dann leiden Sie unter einer erektilen Dysfunktion. Eines vorweg: Sie sind mit dem Problem nicht allein – Millionen von Männern geht es wie Ihnen. Eine erektile Dysfunktion kann zahlreiche Ursachen haben. Deshalb steht vor jeder Behandlung eine genaue Diagnose. Aber es gibt eine gute Nachricht: Es besteht kein Grund, sich seinem Schicksal zu ergeben, denn Therapie und Heilung sind möglich!
Botox kann mehr als Fältchen glätten!
Botox im Bett? Wie bitte? Ja, Sie haben richtig gelesen: Botox kann helfen – nicht nur bei Fältchen, sondern auch unter der Gürtellinie. Bei der Botox-Therapie steht das Ziel im Fokus, dass Sie wieder in der Lage sind, ohne große Vorbereitungen oder Medikamente ein befriedigendes Sexualleben zu führen. Mit der Botox-Therapie können wir Ihnen ein wirklich vielversprechendes Therapiekonzept anbieten. Wir freuen uns, Ihnen den Behandlungsansatz hier vorzustellen.


Botox kann mehr als Fältchen glätten!
Botox im Bett? Wie bitte? Ja, Sie haben richtig gelesen: Botox kann helfen – nicht nur bei Fältchen, sondern auch unter der Gürtellinie. Bei der Botox-Therapie steht das Ziel im Fokus, dass Sie wieder in der Lage sind, ohne große Vorbereitungen oder Medikamente ein befriedigendes Sexualleben zu führen. Mit der Botox-Therapie können wir Ihnen ein wirklich vielversprechendes Therapiekonzept anbieten. Wir freuen uns, Ihnen den Behandlungsansatz hier vorzustellen.

Was ist Botox?
Das Botulinum-Toxin ist ein vom Bakterium Clostridium botulinum abgesondertes Nervengift. Seit Jahrzehnten schon findet es unter dem Markennamen Botox in der Medizin Anwendung. Es verhindert die Ausschüttung eines Nervenübertragungsstoffes an den Nervenenden, sodass keine Erregungsübertragung zum Muskel mehr stattfinden kann. Der Muskel wird in seiner Kontraktion gehemmt – es kommt zu einer gezielten Lähmung. Heute ist das Arzneimittel in über 70 Ländern für mehr als 20 verschiedene Indikationen zugelassen. Ein völlig neues Einsatzgebiet ist die Erektionsstörung.

Was ist Botox?
Das Botulinum-Toxin ist ein vom Bakterium Clostridium botulinum abgesondertes Nervengift. Seit Jahrzehnten schon findet es unter dem Markennamen Botox in der Medizin Anwendung. Es verhindert die Ausschüttung eines Nervenübertragungsstoffes an den Nervenenden, sodass keine Erregungsübertragung zum Muskel mehr stattfinden kann. Der Muskel wird in seiner Kontraktion gehemmt – es kommt zu einer gezielten Lähmung. Heute ist das Arzneimittel in über 70 Ländern für mehr als 20 verschiedene Indikationen zugelassen. Ein völlig neues Einsatzgebiet ist die Erektionsstörung.
Wie wirksam ist Botox in der Behandlung der erektilen Dysfunktion?
Für die Behandlung von Erektionsstörungen stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Eine zuverlässige, allerdings vor jedem Geschlechtsverkehr anzuwendende und daher wenig beliebte Methode ist die Schwellkörper-Autoinjektion. Dabei spritzt man sich selbst ein Medikament (Prostaglandin E1) in die Schwellkörper am Penis. Dadurch erweitern sich die Blutgefäße; es kommt zu einer Erektion. In einer Studie wurde nun versucht, diesen Effekt mit der Gabe von Botulinumtoxin A zu erzielen. Studienteilnehmer waren 176 Männer im Alter zwischen 40 und 70 Jahren, deren Erektionsstörungen bisher auf keine Therapie mit Tabletten (z.B. Viagra) angesprochen hatten.
- 62 von ihnen wurden je 100 Einheiten Botulinumtoxin A in den Schwellköper gespritzt
- 59 Patienten erhielten 50 Einheiten Botulinumtoxin A,
- 55 Patienten spritzte man Kochsalzlösung als Placebo.
Die Männer wurden anschließend sechs Monate lang nachverfolgt. Dabei zeigte sich, dass es bei rund 40 % der Patienten, die mit Botox behandelt worden waren, zu einer Verbesserung der Erektion kam. Diese Männer waren in der Lage, Geschlechtsverkehr auszuüben. Nach zwei Wochen und nach drei Monaten ergaben sich keine Unterschiede zwischen den beiden Botulinumtoxin-Gruppen, doch im sechsten Monat schlug das Pendel zugunsten der höheren Dosierung aus. Bei den Placebo-Patienten hingegen zeigte sich keine Verbesserung.
Fazit:
40 % der Männer mit Erektionsstörungen konnten in vorliegender Studie nach Injektionen von Botulinumtoxin A sexuell wieder aktiv werden. Ein klarer Vorteil: Das Spritzen muss nicht ständig wiederholt werden. Kam es zu einem Erfolg, hielt die Wirkung mindestens drei bis sechs Monate an.
Wie wirksam ist Botox in der Behandlung der erektilen Dysfunktion?
Für die Behandlung von Erektionsstörungen stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Eine zuverlässige, allerdings vor jedem Geschlechtsverkehr anzuwendende und daher wenig beliebte Methode ist die Schwellkörper-Autoinjektion. Dabei spritzt man sich selbst ein Medikament (Prostaglandin E1) in die Schwellkörper am Penis. Dadurch erweitern sich die Blutgefäße; es kommt zu einer Erektion. In einer Studie wurde nun versucht, diesen Effekt mit der Gabe von Botulinumtoxin A zu erzielen. Studienteilnehmer waren 176 Männer im Alter zwischen 40 und 70 Jahren, deren Erektionsstörungen bisher auf keine Therapie mit Tabletten (z.B. Viagra) angesprochen hatten.
- 62 von ihnen wurden je 100 Einheiten Botulinumtoxin A in den Schwellköper gespritzt
- 59 Patienten erhielten 50 Einheiten Botulinumtoxin A,
- 55 Patienten spritzte man Kochsalzlösung als Placebo.
Die Männer wurden anschließend sechs Monate lang nachverfolgt. Dabei zeigte sich, dass es bei rund 40 % der Patienten, die mit Botox behandelt worden waren, zu einer Verbesserung der Erektion kam. Diese Männer waren in der Lage, Geschlechtsverkehr auszuüben. Nach zwei Wochen und nach drei Monaten ergaben sich keine Unterschiede zwischen den beiden Botulinumtoxin-Gruppen, doch im sechsten Monat schlug das Pendel zugunsten der höheren Dosierung aus. Bei den Placebo-Patienten hingegen zeigte sich keine Verbesserung.
Fazit:
40 % der Männer mit Erektionsstörungen konnten in vorliegender Studie nach Injektionen von Botulinumtoxin A sexuell wieder aktiv werden. Ein klarer Vorteil: Das Spritzen muss nicht ständig wiederholt werden. Kam es zu einem Erfolg, hielt die Wirkung mindestens drei bis sechs Monate an.
Welche Komplikationen können auftreten?
- Wie bei jeder anderen Einspritzung in die Haut kann es in seltenen Fällen zu einer Hautreizung oder Infektion, zu einer leichten Schwellung oder zu einem kleinen Bluterguss kommen. Deshalb sollte eine Woche vor der Behandlung weder Azetylsalizylsäure (z.B. Aspirin®) noch irgendein anderes blutverdünnendes Medikament eingenommen werden.
- Trotz aller Vorsicht werden manchmal auch Muskeln gelähmt, die nicht therapiert werden sollen. Diese Effekte bilden sich jedoch aufgrund der zeitlich begrenzten Wirkung zurück.
- Bei wiederholter Anwendung können die Muskeln manchmal dünner werden („atrophieren“). Auch dieser Effekt ist nicht behandlungsbedürftig und verschwindet in der Regel von selbst.
- Weitere seltene Nebenwirkungen können sein: leichtes Unwohlsein, Müdigkeit; Gliederschmerzen, kurzfristige Sehstörungen, trockene Augen oder trockene Mundschleimhaut, Hautausschlag, Juckreiz, leichte allergische Reaktionen
- Sehr selten sind schwerwiegende Nebenwirkungen (wie Atemstörungen, Herz-Kreislauf-Störungen, Nierenfunktionsstörungen), die eine sofortige ärztliche Behandlung notwendig machen.
Welche Komplikationen können auftreten?
- Wie bei jeder anderen Einspritzung in die Haut kann es in seltenen Fällen zu einer Hautreizung oder Infektion, zu einer leichten Schwellung oder zu einem kleinen Bluterguss kommen. Deshalb sollte eine Woche vor der Behandlung weder Azetylsalizylsäure (z.B. Aspirin®) noch irgendein anderes blutverdünnendes Medikament eingenommen werden.
- Trotz aller Vorsicht werden manchmal auch Muskeln gelähmt, die nicht therapiert werden sollen. Diese Effekte bilden sich jedoch aufgrund der zeitlich begrenzten Wirkung zurück.
- Bei wiederholter Anwendung können die Muskeln manchmal dünner werden („atrophieren“). Auch dieser Effekt ist nicht behandlungsbedürftig und verschwindet in der Regel von selbst.
- Weitere seltene Nebenwirkungen können sein: leichtes Unwohlsein, Müdigkeit; Gliederschmerzen, kurzfristige Sehstörungen, trockene Augen oder trockene Mundschleimhaut, Hautausschlag, Juckreiz, leichte allergische Reaktionen
- Sehr selten sind schwerwiegende Nebenwirkungen (wie Atemstörungen, Herz-Kreislauf-Störungen, Nierenfunktionsstörungen), die eine sofortige ärztliche Behandlung notwendig machen.
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